Ankunft in Lima, Peru
Buenos Dias amigos,
gestern Abend sind wir in Perus Hauptstadt Lima gelandet. Der Flug war recht lange, insgesamt waren wir wohl so 18 Std. unterwegs, aber dafuer hat uns Andrea hier ein gediegenes Hostel klargemacht, dessen Besitzer sie aus Paris kennt und mit dem Flughafen-Taxifahrer Miguel schoen small talk auf spanisch gehalten.
Die Aussicht vom Flugzeug war teilweise ziemlich cool. Wir flogen ueber den Brasilianischen Regenwald -gruen soweit das Auge reicht, man haette meinen koennen es sei das Meer, waere da nicht der Amazonas als grosse braune Schlange gewesen- und ueber die Anden, die ob ihrer Hoehe super nah aussahen und wie ein brauner Stoff mit vielen Falten in einem gigantischen Wolken-Schaumbad wirkten.
Im Flugzeug zeigten sich bei mir erste Anzeichen von Grippe (aber hoffentlich nicht die vom Schwein). Man musste vor der Einreise dann einen Zettel ausfuellen und neben den Pass-Daten auch Ankreuzen, ob man in den letzten Tagen Halsweh, Schnupfen, Fieber, Kopfweh usw. hatte. Hatte ich kurz vor der Landung alles. ;) Andrea mit aufgerissenen Augen: "Kreuz da bloss nix an!"
Hab ich auch nicht, bin entsprechend nicht in Flughafen- Quarantaene, sondern kuriere mich jetzt mit Grippostat (an dieser Stelle, danke Alex, dass du mir ne fette Reiseapotheke aufgeschwatzt hast) und Tee. Nachdem ich aber heute Nacht 12 Std. geschlafen habe fuehle ich mich schon etwas besser.
In den Strassen hier haengen grosse Plakate, dass man sich beim Niesen in die Armbeuge und nicht in die Hand niesen soll und das Flughafenpersonal traegt Mundschutz. Die Angst vor der Schweinegrippe ist praesent.
Das ist eigentlich bisher so das spektakulaerste was passiert ist, ihr merkt, wir haben noch nix gemacht, aber da ich gestern Abend nicht mehr schreiben konnte, wollte ich mich nun nochmal bei euch melden, damit sich keiner Sorgen macht. Wir gehn nachher mal die Altstadt besichtigen.
Liebe Gruesse aus weiter Ferne,
Kerstin
gestern Abend sind wir in Perus Hauptstadt Lima gelandet. Der Flug war recht lange, insgesamt waren wir wohl so 18 Std. unterwegs, aber dafuer hat uns Andrea hier ein gediegenes Hostel klargemacht, dessen Besitzer sie aus Paris kennt und mit dem Flughafen-Taxifahrer Miguel schoen small talk auf spanisch gehalten.
Die Aussicht vom Flugzeug war teilweise ziemlich cool. Wir flogen ueber den Brasilianischen Regenwald -gruen soweit das Auge reicht, man haette meinen koennen es sei das Meer, waere da nicht der Amazonas als grosse braune Schlange gewesen- und ueber die Anden, die ob ihrer Hoehe super nah aussahen und wie ein brauner Stoff mit vielen Falten in einem gigantischen Wolken-Schaumbad wirkten.
Im Flugzeug zeigten sich bei mir erste Anzeichen von Grippe (aber hoffentlich nicht die vom Schwein). Man musste vor der Einreise dann einen Zettel ausfuellen und neben den Pass-Daten auch Ankreuzen, ob man in den letzten Tagen Halsweh, Schnupfen, Fieber, Kopfweh usw. hatte. Hatte ich kurz vor der Landung alles. ;) Andrea mit aufgerissenen Augen: "Kreuz da bloss nix an!"
Hab ich auch nicht, bin entsprechend nicht in Flughafen- Quarantaene, sondern kuriere mich jetzt mit Grippostat (an dieser Stelle, danke Alex, dass du mir ne fette Reiseapotheke aufgeschwatzt hast) und Tee. Nachdem ich aber heute Nacht 12 Std. geschlafen habe fuehle ich mich schon etwas besser.
In den Strassen hier haengen grosse Plakate, dass man sich beim Niesen in die Armbeuge und nicht in die Hand niesen soll und das Flughafenpersonal traegt Mundschutz. Die Angst vor der Schweinegrippe ist praesent.
Das ist eigentlich bisher so das spektakulaerste was passiert ist, ihr merkt, wir haben noch nix gemacht, aber da ich gestern Abend nicht mehr schreiben konnte, wollte ich mich nun nochmal bei euch melden, damit sich keiner Sorgen macht. Wir gehn nachher mal die Altstadt besichtigen.
Liebe Gruesse aus weiter Ferne,
Kerstin
rambleon - 4. Sep, 15:54