Pushkar a camel named Johnny
Namaste Lielingsmenschen.
Der zweite Tag in Pushkar hat mir gezeigt, warum man Indien lieben kann. Hier ist es wirklich sehr schoen. Am Morgen habe ich Pilger bei ihren rituellen Waschungen an den Ghats des Sees beobachtet, der in der Mitte der Stadt liegt. (Ghats sind Treppenstufen, die zum Wasser fuehren, ein bisschen wie bei uns am Rhein, nur dass da Frauen in Saris reinsteigen).
Heute Mittag haben wir uns das Zimt-Gruene Umland angeschaut. Von einem Kamel aus. Meins hiess Johnny und konnte auch galoppieren. Kamele koennen schneller werden als Pferde, wenn sie wollen.
Ansonsten kann man hier lesend auf der Dachterrasse rumlungern, Cahi trinken, den Monsun herunterprasseln lassen und dabei lesen, was die Romantiker sich dazumal fuer realitaetsferne Indienbilder heraufbeschworen haben.
Und wie toll ist denn bitte eine Stadt, wo Fleisch und Eier VEBOTEN sind.
Liebste Gruesse
Kerstin (entspannt)
Lieber Alex,
ich habe auf die Sache mit dem Priester verzichtet, wenngleich ein sog. Shiva und mehrere andere Pappenheimer mir mehrfach versucht haben eins anzudrehen, in dem sie mir ganz unschuldig ein Bluemchen hingehalten haben. Sollte mir der Sinn nach Karma-Steigerung stehen, kuemmere ich mich in Varanasi darum.
Lieber Papa,
in der Tat bewege ich mich derzeit in die "falsche" Richtung. War alles nicht so geplant, aber das ist ja irgendwie auch das schoene an so einer unorganisierten Reise, man weiss nie wo es einen hin verschlaegt. Ich werde aber in ein paar Tagen schauen, dass ich mich wieder eher Richtung Nepal bewege.
Der zweite Tag in Pushkar hat mir gezeigt, warum man Indien lieben kann. Hier ist es wirklich sehr schoen. Am Morgen habe ich Pilger bei ihren rituellen Waschungen an den Ghats des Sees beobachtet, der in der Mitte der Stadt liegt. (Ghats sind Treppenstufen, die zum Wasser fuehren, ein bisschen wie bei uns am Rhein, nur dass da Frauen in Saris reinsteigen).
Heute Mittag haben wir uns das Zimt-Gruene Umland angeschaut. Von einem Kamel aus. Meins hiess Johnny und konnte auch galoppieren. Kamele koennen schneller werden als Pferde, wenn sie wollen.
Ansonsten kann man hier lesend auf der Dachterrasse rumlungern, Cahi trinken, den Monsun herunterprasseln lassen und dabei lesen, was die Romantiker sich dazumal fuer realitaetsferne Indienbilder heraufbeschworen haben.
Und wie toll ist denn bitte eine Stadt, wo Fleisch und Eier VEBOTEN sind.
Liebste Gruesse
Kerstin (entspannt)
Lieber Alex,
ich habe auf die Sache mit dem Priester verzichtet, wenngleich ein sog. Shiva und mehrere andere Pappenheimer mir mehrfach versucht haben eins anzudrehen, in dem sie mir ganz unschuldig ein Bluemchen hingehalten haben. Sollte mir der Sinn nach Karma-Steigerung stehen, kuemmere ich mich in Varanasi darum.
Lieber Papa,
in der Tat bewege ich mich derzeit in die "falsche" Richtung. War alles nicht so geplant, aber das ist ja irgendwie auch das schoene an so einer unorganisierten Reise, man weiss nie wo es einen hin verschlaegt. Ich werde aber in ein paar Tagen schauen, dass ich mich wieder eher Richtung Nepal bewege.
rambleon - 3. Sep, 18:17