Der erste Tag in Peking
Hallo liebe Freunde, hallo liebe Zensurbehörde,
gestern Abend durfte ich zusammen mit meinen drei chinesisch sprechenden Homies (Marcel, Miri und meine Cousine Katharina) zum ersten mal die chinesische Küche genießen. Freundlicherweise haben alle vegetarisch bestellt und wir teilten dann am runden Tisch gebratenes Auberginengemüse, Bohnen, Tofu und ziemlich scharfe Kartoffelstücke, von denen ich ganz rot wurde. Jetzt bin ich schon wieder ganz rot, aber das liegt daran, dass ich mir das Gesicht verbrannt habe. Kann man ja auch nicht wisen, dass die Sonne durch den Smog kommt.
Wenn Marcel und Mirir chinesisch reden klingt das irgendwie sehr nach Fantasiesprache für mich.. naja, Chinesisch insgesamt auch.
Sachen die es in China nicht gibt: Deo und Verhaltensregeln zum Betreten einer U-Bahn. Sachen die es gibt: sau geiles Mensaessen und sehr große Bierflaschen.
Heute war ich mit Miri in den kleinen Gassen der Altstadt (Hutongs) und als Miri arbeiten musste noch allein auf einem Markt, wo Chinesen sich wie Thais oder Kabodschaner gebärden (Pliiis bei somesiiing! Good price for youuuu! Have many colors!!!!). Dort kaufte ich mir Chucks, wobei ich den Preis von utopischen 40€ auf immer noch einen Tick zu viele 7€ runterhandelte.
Heute Nachmittag hab ich mir dann noch den Himmelstempel angeschaut und gerade Marcel von der Arbeit abgeolt.
Liebe Grüße.
Kerstin
gestern Abend durfte ich zusammen mit meinen drei chinesisch sprechenden Homies (Marcel, Miri und meine Cousine Katharina) zum ersten mal die chinesische Küche genießen. Freundlicherweise haben alle vegetarisch bestellt und wir teilten dann am runden Tisch gebratenes Auberginengemüse, Bohnen, Tofu und ziemlich scharfe Kartoffelstücke, von denen ich ganz rot wurde. Jetzt bin ich schon wieder ganz rot, aber das liegt daran, dass ich mir das Gesicht verbrannt habe. Kann man ja auch nicht wisen, dass die Sonne durch den Smog kommt.
Wenn Marcel und Mirir chinesisch reden klingt das irgendwie sehr nach Fantasiesprache für mich.. naja, Chinesisch insgesamt auch.
Sachen die es in China nicht gibt: Deo und Verhaltensregeln zum Betreten einer U-Bahn. Sachen die es gibt: sau geiles Mensaessen und sehr große Bierflaschen.
Heute war ich mit Miri in den kleinen Gassen der Altstadt (Hutongs) und als Miri arbeiten musste noch allein auf einem Markt, wo Chinesen sich wie Thais oder Kabodschaner gebärden (Pliiis bei somesiiing! Good price for youuuu! Have many colors!!!!). Dort kaufte ich mir Chucks, wobei ich den Preis von utopischen 40€ auf immer noch einen Tick zu viele 7€ runterhandelte.
Heute Nachmittag hab ich mir dann noch den Himmelstempel angeschaut und gerade Marcel von der Arbeit abgeolt.
Liebe Grüße.
Kerstin
rambleon - 25. Mär, 12:20
Plieeeeee bei somesiiiing moooooor!
wie ist denn das Wetter so? Ist es wirklich winterlich kalt? Chucks für 7 Euro erinnert mich irgendwie an Vietnam. Und die Werbesprüche der Marktverkäufer auch. Ich denke da nur an den Ben Than Markt in Saigon. Übrigens ist chinesisch sich auch eine Fantasiesprache. Da sie so schwer ist reden eben alle irgendwas und sie verstehen sich dann trotzdem oder so ähnlich. Du kannst wegen der Mensa ja mal für einen Austausch der Köche von Peking nach Mainz werben.
Also ich werde übers Wochenende mal wieder in die alte Heimat fahren. Habe da dann kein Internet. Insofern wünsche ich dir noch einen schöne Zeit in China. Ich melde mich dann Sonntag oder Montag wieder.
Viele Grüße,
Alexander