Lima
Guten morgen meine Lieben,
hier haben wir es grade sieben uhr morgens und ich berichte mal schnell von gestern, waehrend sich Andrea unfreiwillig an einer kalten Dusche ergoetzt. Vergangenen Tages erkundeten wir ja Lima, genauergesagt die Altstadt, die von dem Stadtteil Miraflores, in dem wir wohnen, etwa eine dreiviertel Stunde mit dem Bus entfernt ist.
Der Bus, ein klappriges Automobil mit etwa zwanzig Sitzplaetzen, wobei man auch auf den Beifahrersitz klettern kann, haelt, wo immer es einen offensichtlichen Fahrgast am Strassenrand gibt. Der Gehilfe des Busfahrers steht in der Tuer und bruellt lautstark den Namen des Zielortes, um damit das aufgedrehte Radio und staendige Gehupe des Fahrers zu uebertoenen, der wiederum auf die Regeln des Strassenverkehrs scheisst und sich einen Spass draus macht, Taxis den Weg abzuschneiden. Unterwegs steigen allerhand fliegende Haendler ein und versuchen einem Fressalien anzudrehen. Unter den fliegenden Haendlern, die auf den Strassen inmitten des Verkehrs herum laufen und an die Scheiben der Autos klopfen um zu verkaufen, sind leider sehr viele Kinder, teilweise im Grundschulalter.
In Lima an sich schauten wir uns verschiedene Sehenswuerdigkeiten an, liefen an Soldaten mit Maschienengewehren vorbei und trafen auf einen Touristen, der dachte wir wollen ihm unsere Kamera verkaufen, als wir ihn baten uns zu fotografieren.
Mittagessen gab es in der Chinatown, wo wir auf gut Glueck ein Gericht namens Chevay bestellten, wobei wir vorher so gut es ging unsere vegetarischen Absichten klar machten. In Erwartung von Meerscheinchenkoepfen und Huehnerfuessen waren wir ueber den gebratenen Reis dann fast etwas enttauscht. :)
Es gruesst euch (noch aus Lima)
Kerstin
Ps:
Der Flug war eher hard as iron, aber wir haben ne Decke UND ein Kissen geklaut um uns zu entschaedigen. Das waere mir mit dir nicht passiert, nicht wahr Alex? ;)
Um Armbeugen indess machen ich grosse Boegen, es koennte ja ein Schwein mit Grippe darin sitzen.
hier haben wir es grade sieben uhr morgens und ich berichte mal schnell von gestern, waehrend sich Andrea unfreiwillig an einer kalten Dusche ergoetzt. Vergangenen Tages erkundeten wir ja Lima, genauergesagt die Altstadt, die von dem Stadtteil Miraflores, in dem wir wohnen, etwa eine dreiviertel Stunde mit dem Bus entfernt ist.
Der Bus, ein klappriges Automobil mit etwa zwanzig Sitzplaetzen, wobei man auch auf den Beifahrersitz klettern kann, haelt, wo immer es einen offensichtlichen Fahrgast am Strassenrand gibt. Der Gehilfe des Busfahrers steht in der Tuer und bruellt lautstark den Namen des Zielortes, um damit das aufgedrehte Radio und staendige Gehupe des Fahrers zu uebertoenen, der wiederum auf die Regeln des Strassenverkehrs scheisst und sich einen Spass draus macht, Taxis den Weg abzuschneiden. Unterwegs steigen allerhand fliegende Haendler ein und versuchen einem Fressalien anzudrehen. Unter den fliegenden Haendlern, die auf den Strassen inmitten des Verkehrs herum laufen und an die Scheiben der Autos klopfen um zu verkaufen, sind leider sehr viele Kinder, teilweise im Grundschulalter.
In Lima an sich schauten wir uns verschiedene Sehenswuerdigkeiten an, liefen an Soldaten mit Maschienengewehren vorbei und trafen auf einen Touristen, der dachte wir wollen ihm unsere Kamera verkaufen, als wir ihn baten uns zu fotografieren.
Mittagessen gab es in der Chinatown, wo wir auf gut Glueck ein Gericht namens Chevay bestellten, wobei wir vorher so gut es ging unsere vegetarischen Absichten klar machten. In Erwartung von Meerscheinchenkoepfen und Huehnerfuessen waren wir ueber den gebratenen Reis dann fast etwas enttauscht. :)
Es gruesst euch (noch aus Lima)
Kerstin
Ps:
Der Flug war eher hard as iron, aber wir haben ne Decke UND ein Kissen geklaut um uns zu entschaedigen. Das waere mir mit dir nicht passiert, nicht wahr Alex? ;)
Um Armbeugen indess machen ich grosse Boegen, es koennte ja ein Schwein mit Grippe darin sitzen.
rambleon - 5. Sep, 13:59